Donnerstag, 24. November 2016

Gewinne machen stolz, Niederlagen machen stark- 
Mein erster Kaderlehrgang am Bundesstützpunkt Premnitz

Mitte September wurden bei den diesjährigen Kadertrials die Nominierten für den EM- und WM-Kader bestimmt. Vergangenes Wochenende traf man sich nun erstmals in Premnitz in Brandenburg zu einem ersten Lehrgang wieder. Dieser fand folglich vom 18.11.-20.11.16 statt. 

Unser Hotel

Am Freitag

Die Bowlinganlage
... erfolgte die Anreise der einzelnen Teilnehmer bis ca. 14.30 Uhr. Zunächst wurden die Hotelzimmer bezogen, bis es dann auch schon zum ersten Seminar ging. Das Verantwortlichen-Team um Jimmy Hartmann, Thomas Radke und Monika Röthel wurde ergänzt durch Peter Lorenz und Tobias Gäbler, welche ebenfalls eine aktive Teilnahme am Lehrgang bewiesen. In unserer ersten Sitzung ging es darum, dass wir als Spieler den Weg zu unserem Ziel mit den Trainern gehen WOLLEN und wie Tobias Gäbler folgendes formulierte "Ohne Fleiß kein Preis" auch um unsere persönliche Einstellung zum Leistungssport. Nach dem Eröffnungsseminar trainierten wir im Anschluss auf der Bowlinganlage, wobei bereits einige Videos der Spieler gemacht wurden. Der Abend wurde dann mit dem Abendmal und einem weiteren Seminar zum Thema "Stärken, Schwächen, Vorbilder, Ziele" beendet. Vorrangig ging es darum, dass wir als Team zusammenwachsen und uns näher kennenlernen, um eine bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainern zu erreichen, so Peter Lorenz. "Kann ich mit der Weltspitze mithalten?" - um jene Frage beantworten zu können, muss man folglich näher in die Leistungsvoraussetzungen blicken. In unmittelbarer Zeit wird es sich um Technik, Taktik, Psyche und unsere konditionellen Fähigkeiten drehen. 

Der Seminarraum
Wo will ich hin? Was ist mein Ziel? Wo fang ich an? Anfangen tue ich damit, dass ich mich jeden Tag mit Bowling beschäftige. Das heißt jedoch nicht, dass ich jeden Tag auf der Bahn stehe und ausschließlich Bowling praktiziere, sondern mich auch mit meiner Fitness und meinem theoretischen Wissensstand auseinandersetze. 


Der Samstag

...began schon in den frühen Morgenstunden um 7 Uhr mit dem geplanten Frühsport, an den sich dann ein ausgiebiges Frühstück anschloss. Ab 9 Uhr fuhren wir mit der Arbeit in Arbeitsgruppen fort. An den verschiedenen Stationen ging es beispielsweise um unser Ballmaterial und die optimale Bohrung - unterstützt durch den Belgier Michael Wouters, an einer anderen Station stand unser Leistenspiel im Vordergrund und an einer der letzten Stationen unsere Fitness, bei der wir uns kleinen Tests unterziehen mussten. 

Im Seminarraum wurde dann ein individuelles Feedback zur Motorik der Spieler abgegeben, so dass jeder Nachwuchsbowler nach dem Wochenende in der Lage ist an den richtigen Ansätzen an sich zu arbeiten. Jene Nachbereitung gab uns die Möglichkeit "Hausaufgaben" mit nach Hause zu nehmen und unmittelbar im Anschluss an den Lehrgang zielgerichtet trainieren zu können. 


Auch an diesem Tag wurden mehrere Seminare unteranderem zur Nachbereitung der Arbeitsgruppen oder auch zum Thema Ölbilder und Topografie abgehalten. 

 Am Sonntag

...wurde der Tag ebenfalls mit einem Laufprogramm begonnen. Nach dem Frühstück mussten wir Nachwuchspieler dann die Ölmustern Short, Medium und Long bestreiten und bereits erste Verbesserungen unseres Bowlingspiels umsetzten. 

Dienstag, 11. Oktober 2016

Kadertrials Berlin Hasenheide

Das Wochenende vom 16.09. bis 18.09.2016 zog uns in die kulturelle Landeshauptstadt Berlin. Hier wollten wir- Lucas Haubold, Anton Witt und ich Vivian Hofmann zu den diesjährigen Nationalkadertrials antreten. In Vorbereitung auf dieses wichtige Event, wurde nicht nur tüchtig an unserem Bowlingspiel getüftelt, sondern auch viel Energie in unsere körperliche Fitness gesteckt. So zum Beispiel übten wir uns im Lauf- und Konditionstraining, aber auch in der Motorik. 

Am Freitag Nachmittag erfolgte unsere Anreise bis circa Dreiviertel Fünf. Angekommen in Berlin im Bowlingcenter Hasenheide, fand eine erste Sitzung mit den Nationaltrainern statt. Hier wurden wir über die bevorstehenden Ereignisse aufgeklärt und mit den Inhalten vertraut gemacht. Anschließend konnten wir aktiv werden und unsere Leistungen auf dem Ölbild Short präsentieren. 

Wie bespiele ich das jeweilige Ölbild? Kann ich selbstständig Anpassungen vornehmen? Habe ich die nötigen Vorraussetzungen, um den Bowlingsport auf Leistungsebene zu betreiben? - waren Fragen, mit denen sich die Nationaltrainer während der Wettkampfphase auseinandersetzten. Im Fokus stand die Thematik, sind die Nachwuchsspieler in der Lage, die Ölbilder ihren Bedingungen nach gerecht zu bespielen.




Der erste Tag war nach einer abgeschlossenen sechster Serie auf Short beendet. Dies waren vorerst genug Eindrücke für die erste Phase der Trials. Am Folgetag ging es bereits um 9 Uhr weiter auf Medium. Hier wurde ebenfalls eine sechster Serie gespielt. Nach der darauffolgenden Mittagspause, schlossen wir dann den Bowling technischen Aspekt der Trials, durch eine weitere Serie auf Long ab. 

Danach erfolgte erneut eine Sitzung, in der erste Reflexionen und Rückmeldungen der Trainer angebracht wurden. Hierbei ging man nochmals auf das Q10 System ein, welches alle wichtigen Vorgaben für ein sehr gutes Bowlingspiel beinhaltet. Dort werden etwa die Räumerquote oder auch die Anwurfgeschwindigkeit festgeschrieben, die man benötigt, um auf internationaler Ebene zu bestehen. 

Der Sonntag stand dann unter einem anderen Stern, denn hier ging es allein um die körperliche Fitness der insgesamt 40 Spieler aus den verschiedensten Landesverbänden. Am frühen Morgen traf man sich gemeinsam auf dem Sportplatz und musste sich unterschiedlichen Sportübungen unterziehen. Angefangen mit einem Coopertest (12 oder 30 min. laufen), ging es weiter mit Crunches, dem chinesischen Stuhl und Liegestützen. 

Warum wir Fitness betrieben haben? - das ist ganz einfach zu erklären. Beim Bowling ist es bedeutungsvoll eine  gewisse körperliche Leistung erbringen zu können. Diese ist enorm wichtig im Sinne der Kondition auf der Bahn. Wenn man an längeren Events, wie etwa den Deutschen Meisterschaften, einer EM oder WM teilnimmt, dann erstrecken sich diese Wettbewerbe oftmals über mehrere Tage. Um dann auf alle Tage gesehen, die Energie und Kraft für den Wettbewerb konstant zu halten, muss eine Grundfitness für jeden Sportler als Pflicht angesehen werden. Bei unserem Präzisionssport benötigen wir die verschiedensten Muskelgruppen, wie etwa die wichtige Beinmuskulatur für einen guten Stand bei der Endposition. Doch die Fitness ist für weitaus mehr erheblich.

Nachdem die Fitness technischen Leistungen erbracht und erfasst wurden, ging es dann zur Kadernominierung über. In einem Konferenzraum eines Hotels nahe des Sportplatzes, fand man sich zusammen, um den Nachwuchskader zu berufen. Nun wurden die Spieler für die EM 2017 in Finnland und die WM 2018 in Detroit nominiert. 




Nach sechs Jahren harter Arbeit und Hartnäckigkeit, wurde mein Traum vom Nationalkader endlich wahr. Mit der Nominierung für die Weltmeisterschaft 2018 in Detroit im Bundesstaat Michigan, konnte ich mir ein wichtiges Lebensziel ermöglichen. Doch mit der Nominierung, habe ich mich für den Leistungssport entscheiden und musst nun weiter an mir arbeiten und dementsprechende Leistungen erbringen. Jetzt heißt es konsequent sowohl an meinem Bowling, als auch an meiner Fitness zu arbeiten, damit ich mein Ziel von der Teilnahme an der WM auch verwirklichen kann. Schritt für Schritt werde ich mich nun der Herausforderung stellen und mich dem Leistungssport hingeben. 

Hier könnt gelangt ihr nochmal zum Artikel der DBU: http://dbu-bowling.com/index.php?id=649&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5782&cHash=67dcc6364d5577dbb6b269425cff1cd9

eure Vivian




Samstag, 24. September 2016

Zwei Herzen kämpfen für einen Sieg

Zum heutigen herbstlichen Samstag den 24.09.2016, kamen alle spielbegeisterten Jugendlichen in Erfurt zum Doppel/Mixed zusammen. Als Favoriten stiegen Anton Witt (1111 Pins) und Lucas Haubold (1194 Pins) in den Wettbewerb ein und konnten sich mit sehr guten Spielen, eine jeweils sehenswerte Sechserserie aufbauen. Von den anderen Konkurrenten um beispielsweise Laura Fleischhacker und Lorenz Löhning (Platz 2) oder Paulina Zborowska und Lukas Pfeifer (Platz 3), konnten sich die beiden Mühlhäuser Neuzugänge deutlich abheben. Die sechs zu absolvierenden Spiele nahmen ihren Lauf und mit den fallenden Pins, strikten und räumten sich die beiden Sportskameraden Anton und Lucas an die Spitze des Spieltags. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten und ein Dankeschön an alle anderen ehrgeizigen Sportler.



Hier noch einmal die Top 3 des Tages:

1.Anton Witt und Lucas Haubold mit 2305 Pins
2.Laura Fleischhacker und Lorenz Löhning mit 2100
3.Paulina Zborowska und Lucas Pfeifer mit 2098






Dienstag, 19. Juli 2016

Offene Stadtmeisterschaft Koblenz 2016

Sommerpause gibt es für ehrgeizige Bowler nicht, denn gerade im Sommer kann man die Zeit optimal nutzen, um an sich zu arbeiten und Turniere zu spielen. In Vorbereitung auf den bevorstehenden Cup der Roma Bowlers, nahmen wir am vergangenen Wochenende an der offenen Stadtmeisterschaft in Koblenz teil.



Am ersten Turnierwochenende spielte bereits unser Trainingsfreund Lucas Haubold seinen ersten Squad und konnten mit einer 1182 deutlich punkten und sich sicher im Finale wissen.

Am darauffolgenden Wochenende bestritten auch Anton Witt und meine Person, dass bisher für uns noch unbekannte Turnier. Während Anton Witt einige spielerische und mentale Schwierigkeiten hatte, reichte es am Ende nicht für eine direkte Qualifikation für das am Sonntag statt findende Finale. Ich konnte auf der sehr modernen Bowlinghalle mit einer 1140 überzeugen und mich sicher in die Zwischenrunde spielen.


Der ehrgeizige Anton entschied sich ohne Zögern für einen zweiten Start, in dem er dann so richtig punkten konnte. Eine 1193 zierte den Bildschirm, als der letzte Squad zu Ende ging. Die Zwischenrunde am Sonntag konnte jedoch nur Anton Witt erfolgreich meistern. Für mich war das Turnier trotz solider Leistung vorerst beendet. In der Zwischenrunde stieg dann Lucas Haubold in die Partie ein und ging mit seinem Teamkameraden Anton Witt an den Start. Um unseren Fans Zuhause die Möglichkeit zu geben, live dabei sein zu können, entschied ich mich dazu mich als Kamerafrau zu üben und stellte einen Livestream via Facebook zur Verfügung.

Anton Witt belegte am Ende einen fantastischen 10.Platz, während Lucas Haubold einen ebenso guten 13.Platz erreichte.



Alles in Allem ein sehr hübsches Turnier mit familiären Flair, zu dem wir im nächsten Jahr gerne wieder erscheinen. Lieben Dank an die tolle Turnierleitung und der reibungslose und unkomplizierte Ablauf.

Hier gibt es die Ergebnisse unserer Squads

Lucas Haubold: http://www.bsvkoblenz.de/wp-content/uploads/2016/02/Start-2.pdf

Anton Witt:http://www.bsvkoblenz.de/wp-content/uploads/2016/02/Start-9.pdf
http://www.bsvkoblenz.de/wp-content/uploads/2016/02/Start-10.pdf

Vivian Hofmann:http://www.bsvkoblenz.de/wp-content/uploads/2016/02/Start-9.pdf




Montag, 30. Mai 2016

Jenaer Wettkampfserie 2016 - Ohne Ziele kein Erfolg

Das dritte Turnier der Jenaer Wettkampfserie fand vom 20.05.2016 bis 22.05.2016 im Bowling Roma in der schönen Saalestadt Jena statt. Schon zum dritten Mal in diesem Jahr, trafen sich interessierte Bowler aus ganz Thüringen in Jena zusammen, um sich gegenseitig zu messen und die Besten unter ihnen zu ermitteln.

Auf Grund der überragenden Temperaturen, entschieden sich Anton Witt, Thomas Witt, Lucas Haubold und meine Person, den frühen Start am Samstag zu bestreiten. Dennoch war es sehr warm in der Halle, was es mir persönlich sehr schwer machte den Wettbewerb bestmöglich abzuschließen. Mein  Vorrundenergebnis hatte folglich nicht ausgereicht, um mich für die Finals am Sonntag zu qualifizieren. So entschied ich mich, auch hinsichtlich der geringen Frauenquote, das Desperado am Abend zu spielen.




Meine Trainingskameraden Anton Witt und Lucas Haubold überzeugten in sehr guter Form und belegten nach der Vorrunde den zweiten und 16. Rang. Damit waren beide Nachwuchsspieler sicher im Finale. Thomas Witt spielte eine tolle Serie, verfehlte jedoch am Ende nur knapp das Finale und schloss sich mir bei der Teilnahme am Desperado an.

Über das besagte Desperado (ein Spiel, bei dem nur die besten zwei weiterkommen), konnten sich nur Marcel König und ich qualifizieren.

Der Finaltag begann um 9 Uhr mit den folgenden Paarungen:

Anton Witt vs. Marcel König
Lucas Haubold vs. Mirko Rentsch
Vivian Hofmann vs. Jakob Elliott

In jeweils spannenden Duellen, konnten sich alle drei Nachwuchsspieler und DM Teilnehmer durchsetzen. Dabei hatte Anton Witt jedoch den glücklichsten Fall, da sein Gegner gar nicht angetreten war und Anton ein  Freilos bekam. Lucas Haubold spielte 218, 240 und 180 und machte es dem Jembo Bunny Spieler Mirko nicht leicht. Ich konnte mich mit einem Schnitt von 180 Pins über drei Spiele gegen meinen Freund und Trainingspartner Jakob Elliott beweisen.



Nach der ersten Runde ging es nun ins Achtelfinale in dem Anton Witt, Jörg Wieseler mit einem klaren 2:0 und einem Schnitt von 204,5 besiegte. Lucas Haubold bestritt Mike Prousa mit 187 und 175 und konnte sich ebenfalls für die nächste Runde qualifizieren. Für mich war der Wettbewerb an dieser Stelle jedoch beendet, da ich gegen meine Teamkollegin Kati Schmidt verloren hatte. Nach einem spannenden Zweikampf über drei Spiele, konnte nur eine der verbliebenen Damen den Traum vom Sieg weiterleben.

Am Ende des Tages, konnte die Jugend ein  deutliches Statement setzten und zeigen, was in ihnen steckt, denn Lucas landete auf einem fantastischen dritten Rang. Tagessieger und das völlig zu Recht, wurde der junge Anton Witt mit einem Gesamtschnitt von 196,9.

Nun warten wir gespannt auf das letzte Turnier in drei Wochen, denn hier geht es vor allem um die Siegerprämie für die besten Spieler über drei der vier Turniere. Bis jetzt stehen die Chancen nicht schlecht.

eure Vivian

Donnerstag, 19. Mai 2016

Mit Kampfgeist, Leidenschaft und Durchhaltevermögen zur Silbermedaille

Nach dem Abitur Stress habe ich nun ein paar ruhige Minuten gefunden, persönlich noch einmal über die Deutsche Meisterschaft zu schreiben. Ich bin sehr stolz auf mich und blicke mit einem breiten Lächeln auf die vergangenen Ereignisse zurück. Silber im Einzel war für mich gar unvorstellbar, doch ich habe sechs lange Jahre für diesen Moment trainiert. Immer wieder habe ich mich neuen Herausforderungen gestellt, oft wurde man enttäuscht, aber am Ende hat es sich ausgezahlt. Ich bin mit meinem größten Erfolg aus der Jugend gegangen und möchte mich an dieser Stelle bei den Menschen bedanken, die mir zu diesem Erfolg verholfen haben...


...zuallererst danke ich Frank Peter Frey dem Trainer, der sich immer mit mir auf die Bahn gestellt und alles aus mir heraus geholt hat. Ich danke dir für deine Geduld und dafür dass du mich nach jeder Deutschen Meisterschaft immer wieder aufgebaut und an mir gearbeitet hast. Danke, dass du immer an mich geglaubt hast! Ohne deine wichtige Vorarbeit vor und hinter der Bahn  hätte ich das niemals geschafft. Bitte bleibe der Jugend mit deinem Engagement noch lange erhalten.



...dann danke ich meinem Sieger Coach Thomas Witt für die fantastische Unterstützung während der gesamten Meisterschaft und natürlich für die Möglichkeit der zahlreichen Turnierteilnahmen, die erst durch ihn Realität geworden sind. Die nationalen Erfahrungen auf anspruchsvollen Ölbildern, waren nicht zuletzt ausschlaggebender Grund für den Sieg. Ich danke Thomas dafür, dass er für uns so viel möglich macht und seine eigenen Bedürfnisse hinten anstellt. Danke für deine Begeisterung und Leidenschaft für diesen Sport.



...ich danke Jens Kollas dafür, dass er immer für einen da ist und in letzter Sekunde Unmögliches wahr werden lässt. Dazu muss man wissen, dass ich seit einem knappen halben Jahr Probleme mit dem Wurfarm hatte. Tennisarm war die Folge, doch durch Jens Kollas konnten wir meine Schmerzen anhand einer neuen Bohrung lindern und völlig verschwinden lassen. Jens hat dabei keine Kosten und Mühen gescheut, um mich best möglich zu unterstützten. Ich danke dir für deine verrückte und äußerst hilfsbereite Art und dafür, dass du es liebst, die Menschen in deiner Umgebung glücklich zu machen. Du bist ein feiner Kerl und ich möchte dich noch lange einen Freund nennen.


...ein Danke an André Haun für seine Unterstützung und das hilfreiche Coaching über die anderen Wettbewerbe hinweg. Vielen Dank für die einwandfreie Zusammenarbeit auf der Bahn und natürlich für die gelungenen Kadertrainings, die von dir mit viel Liebe zum Sport durchgeführt wurden. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass es doch noch Menschen gibt, die sich so klasse für die Jugend engagieren. Danke auch für eine heitere Playersparty mit gigantischer Stimmung.



...ein großes Dankeschön geht an das gesamte Team Thüringen um Paulina Zborowska, Laura Fleischhaker, Jennifer Bölte, Lucas Haubold, Anton Witt, Lorenz Löhning, Vincent Ramon Thieme, Torsten Weiße, Paul Zacher, sowie unsere Coaches André Haun und Thomas Witt. Ohne euch wäre dieses Event nicht so fantastisch gewesen. Ich danke euch allen für einen großartigen Zusammenhalt, die außerordentliche Stimmung und natürlich auch für eure Unterstützung im Masters. Dieses Jahr waren wir ein Team, dass gemeinsam gekämpft und gezeigt hat, was wir drauf haben. Besonderen Dank an meine Mädels für einen spannenden Teamwettkampf mit gemeinsamen Höhen und Tiefen.




...Dank gilt ebenfalls allen Fans zu Hause, allen Familienmitgliedern, sowie allen anderen Interessierten. Danke für die lieben Glückwünsche und Zusprüche, die uns alle sehr erfreut haben.



Danke an meine Verein Mein-Bowlingshop Roma Bowlers e.V. für die finanzielle Unterstützung und den Presseauftritt in der Thüringer Zeitung.


...zu guter Letzt möchte ich meine Silbermedaille Klaus Jürgen Hütter widmen, der sich jahrelang für die Jugend eingesetzt, mit ihnen gearbeitet und sie zu Deutschen Meisterschaften begleitet hat. Er war leider verhindert und konnte daher nicht mit nach Nürnberg reisen. Ich danke Dir Klaus, dass du mir jedes Jahr die die Chance gegeben hast, an der Meisterschaft der Landesbesten teilzunehmen. Ich danke dir für die zahlreichen Erfahrungen, die ich im Rahmen des Thüringer Kaders machen durfte und für dein außerordentliches Engagement.

Vielen lieben Dank an alle!!!

eure Vivian

Dienstag, 17. Mai 2016


Deutsche Meisterschaften der A Jugend  in Nürnberg

Vom 03.05. bis 08.05.2016 fanden in der vergangenen Woche  die Deutschen Meisterschaften der A-Jugendlichen in Nürnberg statt.  Aus den Reihen der leistungsstarken Saale Stadt traten die folgenden Roma Bowler, bei diesem im Bundesland Bayern lokalisiertem Turnier an. Die beiden Spielerinnen Paulina Zborowska und Vivian Hofmann wurden begleitet von Anton Witt, Lucas Haubold, sowie Torsten Weiße.




Nach einem ersten Training auf dem vorliegenden Ölbild, blickten alle thüringischen Teilnehmer zuversichtlich auf die kommenden Tage. Das Ölbild erwies sich als durchaus anspruchsvoll, wer jedoch fleißig geübt und an sich gearbeitet hatte, musste sich um den ersten bevorstehenden  Start keine Gedanken machen.

Am Mittwoch den 03.05.2015 begann die diesjährige Meisterschaft der Landesbesten mit der Einzel Disziplin.  Der erste Durchlauf wurde von den beiden Spielern Anton Witt und Teamkollege Lucas Haubold gemeistert. Bereits zu Beginn der Meisterschaft zeigten die beiden jungen, aber dennoch schon recht erfahrenen Spieler, welch Potenzial in ihnen steckt.  Anton Witt landete am Ende mit einer Gesamtpinzahl von 1180 (163, 190, 187, 222, 188, 230) auf einem fantastischen zwölften Platz, während Lucas Haubold mit 1137 (149, 164, 180, 197, 226, 221) Platz 26 belegte. Beide Spieler  erhielten eine herausragende Unterstützung durch ihre thüringischen Teammitglieder.

Im  zweiten Durchgang traten unsere beiden Nachwuchstalente Paulina Zborowska, die sich zum ersten Mal für eine Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte  und ich Vivian Hofmann gemeinsam an. Paulina erreichte nach sechs Spielen mit 911 Punkten  (155, 140, 132, 150, 173, 161) Platz 36 und kann stolz auf ihre Leistung sein. Ich überzeugte jedoch mit einer überragenden Serie und erzielte am Ende eine Gesamtpinzahl von 1158 (189, 198, 190, 172, 197, 212) und damit den unerwarteten zweiten Rang. Silbermedaille für  den Landesverband Thüringen in der A-Jugend und das bemerkenswerter Weise zum aller ersten Mal seit der Jahrtausendwende.

Ab 17.20 Uhr musste auch Torsten Weiße von den Roma Bowlers sein Können unter Beweis stellen. Nach einer  durchaus anstrengenden Sechserserie konnte Torsten Weiße eine 924 (178, 164, 139, 167, 163, 146) und damit Platz 71 erzielen.


Auch die weiteren Tage verliefen für unsere Nachwuchsspieler recht gut. Anton Witt, Lucas Haubold und meine Person verfolgten den eisernen Einzug in das Masters, die finale Disziplin der Meisterschaft. Mit Beendigung des Teamwettbewerbs konnte jedoch nur ich mich  in der All-Event Wertung (als Platz 5)  für das abschließende Masters qualifizieren. Dennoch erlag ich allerdings nach drei Spielen meiner Gegnerin aus Bayern, die mich erst im dritten Spiel aus dem Wettbewerb ausscheiden lies. Mit dem Gewinn der Silbermedaille beende ich nun meine Jugendlaufbahn mehr als erfolgreich und kann mich in der kommenden Saison mit dem Damen messen.

Nach den anstrengenden Tagen sind alle stolz auf unsere Thüringer Schützlinge und gratulieren allen Startern zu ihren Erfolgen, denn  nur wer niemals aufgibt kann gewinnen.

Hier gibt es noch einmal alle Ergebnisse der letzten fünf Tage:

http://dbu-bowling.com/index.php?id=7122

Vivian Hofmann





Montag, 2. Mai 2016

Lachen, Jubeln, Gewinnen - 3. Markkleberger No Tap Turnier

Morgen ist es endlich soweit! Alle sind schon ganz gespannt, wenn es in den frühen Mittagsstunden nach langersehnter Zeit gen Süden geht, um dort das "Event des Jahres" zu bestreiten. Als kleine finale Vorbereitung fuhren Lucas Haubold, Anton und Thomas Witt, sowie meine Person nach Markkleeberg in das schöne Sachsen. 

Was uns dort hin verschlug? ...die Suche nach Spaß, Lockerheit und einer anspruchsvollen Ölung, um für die Deutsche Meisterschaft bestens gewappnet zu sein. Mit Vorfreude und keinerlei Erwartungen starteten wir in dieses spaßige Turnier und belegten am Ende den 6. Platz von rund 30 Mannschaften. Gespielt wurden sechs Spiele, jedoch immer zwei Spiele mit anschließender Pause, damit auch die zahlreichen anderen Teams ihren Spaß haben durften. Das Markkleeberger Turnier wurde im No Tap Modus gespielt, bei dem jeder Neuner Anwurf ebenfalls als Strike gewertet wurde.

Ein alles in Allem gelungener Tag!

Danke an meine Teamkollegen für diese schöne Partie in Sachsen. Der größte Dank gilt jedoch Jens Kollas- Ballbohrer des Vertrauens, der sich auf den weiten Weg nach Sachsen gemacht hat, um uns Nachwuchsspieler mit Ballmaterial auszustatten . Danke an deine fantastische Unterstützung auf und hinter der Bahn. 

eure Vivian

von links nach rechts: Vivian Hofmann, Thomas Witt, Lucas Haubold, Anton Witt und Jens Kollas


Montag, 25. April 2016

Bayern wir kommen! - Deutsche Meisterschaften 2016 in Nürnberg

Die Deutschen Meisterschaften der B-Jugendlichen in Berlin sind bereits vergangen, doch nun ist es an der Zeit auch die A-Jugendlichen zu diesem großen Event zu begleiten.  Dieses Jahr verschlägt es, unsere zum Teil schon sehr erfahrenen Spieler nach Nürnberg, um dort gegen die anderen Landesverbände wie etwa  Bayern, Hessen oder auch Berlin, in drei verschiedenen Disziplinen anzutreten.  Alle sind schon ganz gespannt, was sie auf der 28 Bahnen Anlage vom 04.05. bis 08.05. 2016 erwarten wird.  Laut dem Ölbild, was man seit letzter Woche auf der DBU Seite finden kann, werden sich die Jugendlichen auf einem 40 Fuß langen Pattern beweisen müssen.

Ein letztes Kadertraining in Vorbereitung auf die anspruchsvollen Tage in Bayern, findet am Dienstag den 26.04.2016 in Weimar statt. Hier soll ein letzter Schliff erfolgen und noch einmal der Trainingszustand der Spieler überprüft werden.

Am 02.04.2016 fand, mit Bedacht der anstehenden Meisterschaften, ein Ländervergleich zwischen Berlin, Sachsen und Thüringen in der Landeshauptstadt statt. Schon Anfang April wurde bei diesem Turnier gezeigt, welch toller Zusammenhalt innerhalb des Thüringischen Teams besteht. Lautstark wurde bei diesem Vergleich, vor allem in der Disziplin Team, gemeinsam gekämpft, gefiebert und gewonnen. Dieser Tag in Berlin war ohne Zweifel eine absolut gelungene Vorarbeit.

Doch die Kadermaßnahmen der Thüringer Landesauswahl, reichen allein nicht aus, um die Meisterschaften in Bayern mit bestmöglichen Ergebnissen zu bestreiten. Alle Teilnehmer mussten sich Monate lang in intensiver Form auf den bevorstehenden Wettbewerb vorbereiten. Ein straffes Trainings-, sowie auch ein anspruchsvolles Fitnessprogramm sind für jeden Spieler als Pflicht anzusehen.

In diesem Sinne:

"Der Preis des Erfolgs ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will - FRank Lloyd Wright"


 
Team Thüringen



Montag, 4. April 2016

Misserfolge sind oft notwendige Umwege zum Erfolg

30.03.16-Training:

Ferien bedeuten viel Freizeit und die ist am effektivsten in Bowling investiert. Also ging es am Mittwoch ins Bowling Roma, um für die bevorstehenden Wettkämpfe zu trainieren. Doch dieses Training erwies sich als nicht ganz so leicht. Gespielt wurde auf einer Blockölung, die wenige Bowler gern bestreiten. Dennoch war dies eine Möglichkeit seine Fertigkeiten und Erfahrungen zu verbessern und zu erweitern.

31.03.16-Miniturnier:

Donnerstag ist Miniturnier-Tag. Jeden Donnerstag treffen sich wöchentlich begeisterte Sportbowler, um sich in einem kleinen  Turnier zu messen. Gespielt werden sechs Spiele amerikanischer Spielweise. Nur durch eine sehr gute Performance, kann der Einsatz von fünf Euro zurückgewonnen und sogar ausgebaut werden. Mit 1183 Netto (1351 mit hdc.) konnte ich mich an die erste Stelle spielen. Auf diesen Erfolg war ich sehr stolz, denn es hat eine ganze Saison gedauert, bis ich wieder 100% geben konnte. Harte, teils erfolglose Monate lagen hinter mir, aber ich konnte zu mir zurückfinden und wieder Spaß am Bowling entwickeln. Vielen Dank an dieser Stelle an Jens Kollas für sein besonderes Engagement.






01.04.16-JWS Vorrunde:

Und es ist wieder soweit, eines unserer Vereinsturnier startete am Freitag mit dem ersten Durchgang um 17 Uhr. Anton Witt, Lucas Haubold, Thomas Witt und ich starteten gemeinsam in den Wettbewerb und trafen auf weitere motivierte Spielbegeisterte. Das Ölbild "Roma" vom Miniturnier erwies sich anders als gedacht, dennoch konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Anton und ich spielten auf einer Doppelbahn womit der Spaßfaktor garantiert war. Nach sechs Spielen konnten folgende Pinergebnisse verzeichnet werden: (alle Ergebnisse sind zuerst netto und in Klammern dann brutto erfasst.)

Anton Witt: 1077 (1161)
Thomas Witt: 974 (1070)
Lucas Haubold: 1071 (1215)
Vivian Hofmann: 1107 (1251) 

Für das Finale am Sonntag konnten sich jedoch nur Lucas und ich qualifizieren.
Alle weiteren Ergebnisse gibt es hier:
http://www.romabowlers.de/turniere/jws/jws2016/jws2016-1

02.04.16-Ländervergleich Berlin:

Wie jedes Jahr, ging es auch 2016 wieder zum Ländervergleich, der immer zwischen Berlin, Sachsen und Thüringen ausgetragen wird. Hierbei tritt jeder der Landesverbände gegen die beiden anderen an. Gespielt wird in den Disziplinen Einzel, Doppel und Team. Dieses Event gilt als Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften, die in etwa einem Monat in Nürnberg stattfinden. Dieses Jahr war es nicht nur ein Ländervergleich, sondern ein absolutes Highlight, vor allem für das Mädels-Team. Der direkte Wettstreit im weiblichen Teamkampf war für die Spielerinnen ein besonderes Ereignis. Berlin und Thüringen lieferten sich im direkten Vergleich ein spannendes Duell über drei Spiele. Auch wenn die Landeshauptstadt lange Zeit deutlich vorn lag, konnte das Thüringer Gespann um Laura Fleischhacker, Liane Sommerfeld, Paulina Zborowska und mir Vivian Hofmann, am Ende den Sieg für ihr Bundesland ergattern. Nie zuvor wurden seitens eines Thüringer Teams solch große Emotionen gezeigt. Die Stimmung war fantastisch, jeder Spieler gab sein Bestes und auch die Jungs bejubelten uns von der Nachbarbahn. Ein unfassbarer Moment als Team zu spielen und als Team zu gewinnen. Ich denke, dass wir nun bereit sind, an den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen und sich in bester Form zu präsentieren. Auch wenn am Ende Berlin vor Sachsen und Thüringen gewann, waren wir stolz auf unser Auftreten.





03.04.16-JWS Finale:

Was gäbe es schöneres, als fünf Tage Bowling am Stück. Durch die gute Vorarbeit am Freitag, hatte ich mich auf den achten Platz der Top 24 Finalisten gespielt. Von nun an wurde im K.O.-System gegen einen direkten Gegner gespielt. In der ersten Runde traf ich auf Mirko Rentsch, einen der besten Spieler Thüringens. Mit 197, 157 und 190 verlor ich gegen Mirko, der mit 242, 170, 220 überzeugte. Es war eine durchaus spannende Partie gegen den Jembo Bunny, doch auf Grund meiner guten Leistung, konnte ich die nächste Runde als einer der vier "Lucky Looser" erreichen. In Achtelfinale traf ich auf meinen Vereinskollegen Marcel Keil, der sich in guter Form zeigte. Am Ende verlor ich auch gegen ihn, in dennoch guter Performance. Marcel gewann gegen mich mit 211,210 und 237. Meine Spiele waren 194, 151 und 201. Dieser Tag hat mir gezeigt, dass man immer bis zum Schluss alles geben muss und nie aufgeben darf, denn alles ist möglich. Marcel hatte den Sieg deutlich verdient und so konnte ich mit gutem Gewissen aus dem Wettbewerb aussteigen. Gewinner des ersten Turniers der JWS, wurde der Mühlhäuser Gerd Kaiser, der sich dank guter Ergebnisse den ersten Platz sicherte. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!

eure Vivian

Sonntag, 14. Februar 2016

Eine Tür schließt sich, für eine die sich öffnet

Strikes, Jubel, ehrgeizige Sportler- vergangenes Wochenende fanden die letzten beiden Spieltage der Jugend und Junioren statt. Am Samstag spielten zahlreiche sportbegeisterte Nachwuchsbowler im Atrium in Weimar, um sich dort bereits mental für den heutigen Tag einzustimmen, denn heute fand das Finale der Einzelmeisterschaft statt. Besonders Jakob Elliott überzeugte am Samstag mit einer beachtlichen Leistung von 1428, was übrigens eine Schnitt von 238 Pins. Doch auch in der Herrenliga ist Jakob ein wichtiger Leistungsträger. Sein Verein, der BSG Fiskus Erfurt e.V. kann stolz sein, einen solch ehrgeizigen Spieler unter sich zu haben. 

Bei den Jugend A männlich, gewann Vincent Ramon Thieme, der ebenfalls eine beachtliche Saison gespielt hat und sich den Sieg am Ende wahrhaftig verdient hatte. Hezlichen Glückwunsch an die beiden Herren. Platz zwei und drei gingen an meine Vereinskollegen Anton Witt und Lucas Haubold, welche ihren Kampfgeist ebenfalls unter Beweis stellten. 

Nachdem der erste Durchgang inklusive Siegerehrung abgeschlossen war, waren die A Jugend Mädels und die B Jugend Herren an der Reihe. 

Aus meiner Sicht war es heute ein wirklich sehr spannender und einzigartiger Spieltag, denn nie zuvor war es so eng gewesen, in der Platzierung um die besten drei Plätze. Vier Damen, darunter Laura Fleischhacker, Jennifer Bölte, Paulina Zborowska und ich, Vivian Hofmann, kämpften um die bestmögliche Ehrung. Nach einem sehr mageren ersten Spiel konnten sich Paulina und ich im Darauffolgenden in den Wettbewerb zurückspielen, doch der Weg bis zur Spitze schien noch immer holprig und so musste neue Motivation gefasst werden. Bis zum Schluss, lag ich über 80 Pins im Rückstand, konnte mich aber doch in die direkte Nähe spielen. Am Ende kosteten mich zahlreiche einfache Räumfehler den Sieg, der an meine Trainingspartnerin Laura Fleischhacker ging. Ich persönlich genossen den doch sehr spannenden Wettstreit an der Spitze und konnte nur durch einen einzigen Fehler von Jennifer Bölte, den zweiten Platz für mich entscheiden. Platz 1 ging mit 12 Punkten Vorsprung an Laura Fleischhacker. Wenn es nach mir geht, hat Laura zu Recht verdient gewonnen, den ich kenne niemanden anderen, der neben mir, so viel Ehrgeiz und Lebenszeit in diesen Sport und die Vorbereitung investiert, wie sie, Auch Jenni konnte mich mit ihrem Willen und bemerkenswerten Kampfgeist inspirieren und mir helfen neue Motivation aufzubauen und mich endgültig aus meiner Tief-Phase zu spielen. Gratulation an alle Platzierten. 

Für mich persönlich, geht zu mindest was den Ligabetrieb in Thüringen betrifft, eine schöne und ereignisreiche Zeit zu Ende- Meine Bowlingjugend. Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Zukunft und kann doch sagen, dass mit Laura Fleischhacker eine würdiger Nachfolgerin herangewachsen ist. Doch wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue, meine Juniorenzeit steht mir bevor und auch da habe ich mir ein Ziel gesetzt. 

An dieser Stelle noch einen wichtigen Tipp an alle begeisterten Bowler, das Turnier, der Spieltag oder eure Meisterschaft, ist erst mit dem letzten Wurf im letzten Spiel beendet. Also gebt niemals vorher auf und kämpft um jeden Pin, auch wenn er euch als simpler Räumer erscheint. er kann am Ende über Dinge entscheiden, die ihr euch vorher nicht vorgestellt hättet.


If you can dream it, you can do it- Walt Disney

Schönes Wochenende

eure Vivian