Montag, 4. April 2016

Misserfolge sind oft notwendige Umwege zum Erfolg

30.03.16-Training:

Ferien bedeuten viel Freizeit und die ist am effektivsten in Bowling investiert. Also ging es am Mittwoch ins Bowling Roma, um für die bevorstehenden Wettkämpfe zu trainieren. Doch dieses Training erwies sich als nicht ganz so leicht. Gespielt wurde auf einer Blockölung, die wenige Bowler gern bestreiten. Dennoch war dies eine Möglichkeit seine Fertigkeiten und Erfahrungen zu verbessern und zu erweitern.

31.03.16-Miniturnier:

Donnerstag ist Miniturnier-Tag. Jeden Donnerstag treffen sich wöchentlich begeisterte Sportbowler, um sich in einem kleinen  Turnier zu messen. Gespielt werden sechs Spiele amerikanischer Spielweise. Nur durch eine sehr gute Performance, kann der Einsatz von fünf Euro zurückgewonnen und sogar ausgebaut werden. Mit 1183 Netto (1351 mit hdc.) konnte ich mich an die erste Stelle spielen. Auf diesen Erfolg war ich sehr stolz, denn es hat eine ganze Saison gedauert, bis ich wieder 100% geben konnte. Harte, teils erfolglose Monate lagen hinter mir, aber ich konnte zu mir zurückfinden und wieder Spaß am Bowling entwickeln. Vielen Dank an dieser Stelle an Jens Kollas für sein besonderes Engagement.






01.04.16-JWS Vorrunde:

Und es ist wieder soweit, eines unserer Vereinsturnier startete am Freitag mit dem ersten Durchgang um 17 Uhr. Anton Witt, Lucas Haubold, Thomas Witt und ich starteten gemeinsam in den Wettbewerb und trafen auf weitere motivierte Spielbegeisterte. Das Ölbild "Roma" vom Miniturnier erwies sich anders als gedacht, dennoch konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Anton und ich spielten auf einer Doppelbahn womit der Spaßfaktor garantiert war. Nach sechs Spielen konnten folgende Pinergebnisse verzeichnet werden: (alle Ergebnisse sind zuerst netto und in Klammern dann brutto erfasst.)

Anton Witt: 1077 (1161)
Thomas Witt: 974 (1070)
Lucas Haubold: 1071 (1215)
Vivian Hofmann: 1107 (1251) 

Für das Finale am Sonntag konnten sich jedoch nur Lucas und ich qualifizieren.
Alle weiteren Ergebnisse gibt es hier:
http://www.romabowlers.de/turniere/jws/jws2016/jws2016-1

02.04.16-Ländervergleich Berlin:

Wie jedes Jahr, ging es auch 2016 wieder zum Ländervergleich, der immer zwischen Berlin, Sachsen und Thüringen ausgetragen wird. Hierbei tritt jeder der Landesverbände gegen die beiden anderen an. Gespielt wird in den Disziplinen Einzel, Doppel und Team. Dieses Event gilt als Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften, die in etwa einem Monat in Nürnberg stattfinden. Dieses Jahr war es nicht nur ein Ländervergleich, sondern ein absolutes Highlight, vor allem für das Mädels-Team. Der direkte Wettstreit im weiblichen Teamkampf war für die Spielerinnen ein besonderes Ereignis. Berlin und Thüringen lieferten sich im direkten Vergleich ein spannendes Duell über drei Spiele. Auch wenn die Landeshauptstadt lange Zeit deutlich vorn lag, konnte das Thüringer Gespann um Laura Fleischhacker, Liane Sommerfeld, Paulina Zborowska und mir Vivian Hofmann, am Ende den Sieg für ihr Bundesland ergattern. Nie zuvor wurden seitens eines Thüringer Teams solch große Emotionen gezeigt. Die Stimmung war fantastisch, jeder Spieler gab sein Bestes und auch die Jungs bejubelten uns von der Nachbarbahn. Ein unfassbarer Moment als Team zu spielen und als Team zu gewinnen. Ich denke, dass wir nun bereit sind, an den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen und sich in bester Form zu präsentieren. Auch wenn am Ende Berlin vor Sachsen und Thüringen gewann, waren wir stolz auf unser Auftreten.





03.04.16-JWS Finale:

Was gäbe es schöneres, als fünf Tage Bowling am Stück. Durch die gute Vorarbeit am Freitag, hatte ich mich auf den achten Platz der Top 24 Finalisten gespielt. Von nun an wurde im K.O.-System gegen einen direkten Gegner gespielt. In der ersten Runde traf ich auf Mirko Rentsch, einen der besten Spieler Thüringens. Mit 197, 157 und 190 verlor ich gegen Mirko, der mit 242, 170, 220 überzeugte. Es war eine durchaus spannende Partie gegen den Jembo Bunny, doch auf Grund meiner guten Leistung, konnte ich die nächste Runde als einer der vier "Lucky Looser" erreichen. In Achtelfinale traf ich auf meinen Vereinskollegen Marcel Keil, der sich in guter Form zeigte. Am Ende verlor ich auch gegen ihn, in dennoch guter Performance. Marcel gewann gegen mich mit 211,210 und 237. Meine Spiele waren 194, 151 und 201. Dieser Tag hat mir gezeigt, dass man immer bis zum Schluss alles geben muss und nie aufgeben darf, denn alles ist möglich. Marcel hatte den Sieg deutlich verdient und so konnte ich mit gutem Gewissen aus dem Wettbewerb aussteigen. Gewinner des ersten Turniers der JWS, wurde der Mühlhäuser Gerd Kaiser, der sich dank guter Ergebnisse den ersten Platz sicherte. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!

eure Vivian

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