Montag, 30. Mai 2016

Jenaer Wettkampfserie 2016 - Ohne Ziele kein Erfolg

Das dritte Turnier der Jenaer Wettkampfserie fand vom 20.05.2016 bis 22.05.2016 im Bowling Roma in der schönen Saalestadt Jena statt. Schon zum dritten Mal in diesem Jahr, trafen sich interessierte Bowler aus ganz Thüringen in Jena zusammen, um sich gegenseitig zu messen und die Besten unter ihnen zu ermitteln.

Auf Grund der überragenden Temperaturen, entschieden sich Anton Witt, Thomas Witt, Lucas Haubold und meine Person, den frühen Start am Samstag zu bestreiten. Dennoch war es sehr warm in der Halle, was es mir persönlich sehr schwer machte den Wettbewerb bestmöglich abzuschließen. Mein  Vorrundenergebnis hatte folglich nicht ausgereicht, um mich für die Finals am Sonntag zu qualifizieren. So entschied ich mich, auch hinsichtlich der geringen Frauenquote, das Desperado am Abend zu spielen.




Meine Trainingskameraden Anton Witt und Lucas Haubold überzeugten in sehr guter Form und belegten nach der Vorrunde den zweiten und 16. Rang. Damit waren beide Nachwuchsspieler sicher im Finale. Thomas Witt spielte eine tolle Serie, verfehlte jedoch am Ende nur knapp das Finale und schloss sich mir bei der Teilnahme am Desperado an.

Über das besagte Desperado (ein Spiel, bei dem nur die besten zwei weiterkommen), konnten sich nur Marcel König und ich qualifizieren.

Der Finaltag begann um 9 Uhr mit den folgenden Paarungen:

Anton Witt vs. Marcel König
Lucas Haubold vs. Mirko Rentsch
Vivian Hofmann vs. Jakob Elliott

In jeweils spannenden Duellen, konnten sich alle drei Nachwuchsspieler und DM Teilnehmer durchsetzen. Dabei hatte Anton Witt jedoch den glücklichsten Fall, da sein Gegner gar nicht angetreten war und Anton ein  Freilos bekam. Lucas Haubold spielte 218, 240 und 180 und machte es dem Jembo Bunny Spieler Mirko nicht leicht. Ich konnte mich mit einem Schnitt von 180 Pins über drei Spiele gegen meinen Freund und Trainingspartner Jakob Elliott beweisen.



Nach der ersten Runde ging es nun ins Achtelfinale in dem Anton Witt, Jörg Wieseler mit einem klaren 2:0 und einem Schnitt von 204,5 besiegte. Lucas Haubold bestritt Mike Prousa mit 187 und 175 und konnte sich ebenfalls für die nächste Runde qualifizieren. Für mich war der Wettbewerb an dieser Stelle jedoch beendet, da ich gegen meine Teamkollegin Kati Schmidt verloren hatte. Nach einem spannenden Zweikampf über drei Spiele, konnte nur eine der verbliebenen Damen den Traum vom Sieg weiterleben.

Am Ende des Tages, konnte die Jugend ein  deutliches Statement setzten und zeigen, was in ihnen steckt, denn Lucas landete auf einem fantastischen dritten Rang. Tagessieger und das völlig zu Recht, wurde der junge Anton Witt mit einem Gesamtschnitt von 196,9.

Nun warten wir gespannt auf das letzte Turnier in drei Wochen, denn hier geht es vor allem um die Siegerprämie für die besten Spieler über drei der vier Turniere. Bis jetzt stehen die Chancen nicht schlecht.

eure Vivian

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