Donnerstag, 24. November 2016

Gewinne machen stolz, Niederlagen machen stark- 
Mein erster Kaderlehrgang am Bundesstützpunkt Premnitz

Mitte September wurden bei den diesjährigen Kadertrials die Nominierten für den EM- und WM-Kader bestimmt. Vergangenes Wochenende traf man sich nun erstmals in Premnitz in Brandenburg zu einem ersten Lehrgang wieder. Dieser fand folglich vom 18.11.-20.11.16 statt. 

Unser Hotel

Am Freitag

Die Bowlinganlage
... erfolgte die Anreise der einzelnen Teilnehmer bis ca. 14.30 Uhr. Zunächst wurden die Hotelzimmer bezogen, bis es dann auch schon zum ersten Seminar ging. Das Verantwortlichen-Team um Jimmy Hartmann, Thomas Radke und Monika Röthel wurde ergänzt durch Peter Lorenz und Tobias Gäbler, welche ebenfalls eine aktive Teilnahme am Lehrgang bewiesen. In unserer ersten Sitzung ging es darum, dass wir als Spieler den Weg zu unserem Ziel mit den Trainern gehen WOLLEN und wie Tobias Gäbler folgendes formulierte "Ohne Fleiß kein Preis" auch um unsere persönliche Einstellung zum Leistungssport. Nach dem Eröffnungsseminar trainierten wir im Anschluss auf der Bowlinganlage, wobei bereits einige Videos der Spieler gemacht wurden. Der Abend wurde dann mit dem Abendmal und einem weiteren Seminar zum Thema "Stärken, Schwächen, Vorbilder, Ziele" beendet. Vorrangig ging es darum, dass wir als Team zusammenwachsen und uns näher kennenlernen, um eine bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainern zu erreichen, so Peter Lorenz. "Kann ich mit der Weltspitze mithalten?" - um jene Frage beantworten zu können, muss man folglich näher in die Leistungsvoraussetzungen blicken. In unmittelbarer Zeit wird es sich um Technik, Taktik, Psyche und unsere konditionellen Fähigkeiten drehen. 

Der Seminarraum
Wo will ich hin? Was ist mein Ziel? Wo fang ich an? Anfangen tue ich damit, dass ich mich jeden Tag mit Bowling beschäftige. Das heißt jedoch nicht, dass ich jeden Tag auf der Bahn stehe und ausschließlich Bowling praktiziere, sondern mich auch mit meiner Fitness und meinem theoretischen Wissensstand auseinandersetze. 


Der Samstag

...began schon in den frühen Morgenstunden um 7 Uhr mit dem geplanten Frühsport, an den sich dann ein ausgiebiges Frühstück anschloss. Ab 9 Uhr fuhren wir mit der Arbeit in Arbeitsgruppen fort. An den verschiedenen Stationen ging es beispielsweise um unser Ballmaterial und die optimale Bohrung - unterstützt durch den Belgier Michael Wouters, an einer anderen Station stand unser Leistenspiel im Vordergrund und an einer der letzten Stationen unsere Fitness, bei der wir uns kleinen Tests unterziehen mussten. 

Im Seminarraum wurde dann ein individuelles Feedback zur Motorik der Spieler abgegeben, so dass jeder Nachwuchsbowler nach dem Wochenende in der Lage ist an den richtigen Ansätzen an sich zu arbeiten. Jene Nachbereitung gab uns die Möglichkeit "Hausaufgaben" mit nach Hause zu nehmen und unmittelbar im Anschluss an den Lehrgang zielgerichtet trainieren zu können. 


Auch an diesem Tag wurden mehrere Seminare unteranderem zur Nachbereitung der Arbeitsgruppen oder auch zum Thema Ölbilder und Topografie abgehalten. 

 Am Sonntag

...wurde der Tag ebenfalls mit einem Laufprogramm begonnen. Nach dem Frühstück mussten wir Nachwuchspieler dann die Ölmustern Short, Medium und Long bestreiten und bereits erste Verbesserungen unseres Bowlingspiels umsetzten. 

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