Dienstag, 21. Juli 2015

Bowling-Sommerpause, nein danke! 
Track Open 2015 Unterföhring

Juli, heiße Sommertage, strahlende Sonne, wolkenloser Himmel, extreme Temperaturen. Perfekt zum Baden und Eis essen. Quatsch, Bowling passt da doch viel besser! Am vergangenen Wochenende verschlug es 11 Roma Bowlers mal wieder in das wunderschöne Bayern, um dort die diesjährigen Track Open zu werfen. Für uns alle war es das erste Mal an einem so großes Turnier teilzunehmen, bei dem auch die Stars und Sternchen der Bowling-Weltspitze mitspielen. Für die Mehrheit von uns begann das Event mit dem ersten Squad am Samstag den 18.07.15 um 12 Uhr. Das Ölbild erwies sich als schwer und auch die Konzentration litt unter den heißen Temperaturen. Dennoch begann ich meine 6er-Serie mit einer 219 und spielte mich damit im ersten Spiel direkt auf Platz eins, unfassbar und kaum zu glauben als ich das Ranking betrachtete. Auch nach dem zweiten Spiel, konnte ich mir den Tabellenführungsplatz sichern. Meine sechs Spiele setzten sich wie folgt zusammen: 219, 175, 145, 169, 172, 149 und damit eine solide 1029. Für einen normalen Spieltag okay, für die dortigen Verhältnisse spitze. Den ersten Squad bestritt ich als einzige Dame und konnte mit einem souveränen 14ten (von 27)  Platz überzeugen.
Bester Roma Bowler, war Neuzugang Max Zuhl alias Maxxxxxxxx mit einer guten 1197. Damit landete er auf Platz drei, nach Marcel Wagner (Mühlhausen) und Alexander van Maravic (Unterföhring). Aber auch mein Mixed Partner Alexander Thümmler mischte über mehrere Spiele an der Spitze mit. Leider hat es am Ende nicht für den Squadsieg gereicht und somit belegte er den guten 5.Platz mit 1186. 
Abseits der Bahn, fanden wir Unterschlupf in einer netten kleinen Pension 10min entfernt von der Bowlinghalle. Dort genossen wir den ersten Abend bei einem gemütlichen Grillen und ließen auch den Samstag in vertrauter Runde ausklingen. Frühs wurde nach gemeinsamer Arbeitsteilung reichlich gefrühstückt und auch am Sonntag an dem 3.Squad teilgenommen. Hier zeigte sich noch einmal deutlich, wie genau man auf dem schweren Ölmuster spielen musste. Dennoch bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Ich hatte Spaß und durch das Wechselsystem (rechte Bahn wechselt nach rechts, linke Bahn wechselt nach links), konnte man immer wieder mit anderen Bowlern den Wettkampf bestreiten. Somit konnte man auch an diesem Wochenende wieder einmal alte Bekannte und Freunde treffen, aber auch neue Bowler kennen lernen. 






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